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Es ist wieder an der Zeit eine neue Partei hinzuzufügen, um die Arbeiterklasse zu vereinen.
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Es ist wieder an der Zeit eine neue Partei hinzuzufügen, um die Arbeiterklasse zu vereinen.
Ich würde sagen, dass es vor allen Dingen eine Frage der gelebten Differenzkultur ist. Finden wir einen kleinsten gemeinsamen Nenner der uns über die unterschiedlichen Meinungen bei anderen Themen hinwegsehen lässt? Wie gehen wir mit diesen Unterschieden um — hauen wir uns die Köpfe ein, zerstreiten uns und reden nie wieder miteinander oder können wir zuhören, verstehen wo die Differenz herkommt und einen stabilen Status von „agree to disagree“ erlangen?
Aus meiner Sicht muss das zuerst bei der Linken und ihren assoziierten Organisationen passieren bzw. passiert aktuell: noch nie haben die Interventionistische Linke und der SDS, die beide der Partei sehr kritisch begegnen, so stark für die Linke (oder einzelne Kandidierende) Häuser-Wahlkampf gemacht. Da mussten einige über große Schatten springen.
Dann halte ich es in Bezug auf links-grün mit dem ehemaligen Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider: „Es geht nur öko-sozial.“
Das müssen auch die Grünen verstehen — und wenn sie dafür eine starke Linkspartei benötigen, dann wird das in den kommenden Monaten hoffentlich passieren. Die Opposition kann da auch heilsam sein.
Die SPD ist in der aktuellen Verfassung verloren, wird in der neuen Regierung zerrieben werden und kann sich dem Bündnis SW anschließen um in der Versenkung zu verschwinden — oder sich sozialpolitisch reformieren. Auch da benötigt es aber Druck von links(-grün). Sie können dann Juniorpartner in einer Rot-Grün-Roten Koalition zu werden.