Nach bisherigen Erkenntnissen hielt die Citroën-Fahrerin gegen 16 Uhr zunächst an, um eine Mutter mit ihrem Kind den Zebrastreifen passieren zu lassen. Als sie weiterfuhr, übersah sie jedoch offenbar den hinterherlaufenden Dreijährigen und erfasste ihn mit ihrem Fahrzeug.
Anstatt am Unfallort zu bleiben, fuhr die 78-Jährige nach Hause, ohne die polizeiliche Unfallaufnahme abzuwarten. Die Behörden ermitteln nun nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung, sondern auch wegen des Verdachts der Unfallflucht.
Ein alarmierter Rettungsdienst kümmerte sich um das schwer verletzte Kind. Die Polizei sicherte den Führerschein der Unfallverursacherin, um weitere Maßnahmen zu prüfen.
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