Immer mehr Satelliten kreisen im Orbit, die Folge: mehr Weltraummüll. Der ist nicht nur eine Gefahr für andere Flugobjekte, sondern auch für das Erdklima. Forschende fürchten Folgen für Atmosphäre und Ozonschicht. Von Andreas Kegel.
In dem Fall liegts meines Wissens daran, dass das Grundkonzept von “schnelles (latenzarmes) Internet über Satellitenschwarm” sehr Erdnahe Orbits erfordert, die dann auch entsprechend früh bis zur Atmosphäre runter verfallen. Also tatsächlich kein Problem mit der Tendenz von Technik zu fehlender Langlebigkeit allgemein (die durchaus real ist), sondern hier damit, dass das Grundkonzept anders schwer durchführbar ist.
Also vielleicht doch lieber ländlich Glasfaserkabel legen wo nötig/sinnvoll - und Satelliteninternet mit hoher Latenzzeit akzeptieren, als Angebot wo Infrastruktur schwer oder gar nicht gut terrestrisch ausbaubar ist, anstatt als latenzarmer, global verfügbarer Schwarm.
Was wurde eigentlich aus der Idee, ein ähnliches Konzept mit Wetterballons anzubieten? Ich erinnere mich, dass das vor so 10+ Jahren oder so auch im Gespräch war, bevor Starlink dann groß wurde. War das noch unwirtschaftlicher/technisch unmöglicher, oder war es nur nicht so sexy für Investoren? Leider ist letzteres keine Unmöglichkeit, bei so Projekten.
Also vielleicht doch lieber ländlich Glasfaserkabel legen wo nötig/sinnvoll - und Satelliteninternet mit hoher Latenzzeit akzeptieren, als Angebot wo Infrastruktur schwer oder gar nicht gut terrestrisch ausbaubar ist, anstatt als latenzarmer, global verfügbarer Schwarm.
In australien und kanada z.b aber voellig unwirtschaftlich, wo es doerfer mit 30 einwohnern gibt die 100km vom naechsten dorf mit genausowenig einwohnern entfernt sind.
Jupp, dann müssen solche Orte entsprechend mit hohen Latenzzeiten leben - oder vll kann man ein Funkturm- oder tatsächlich Ballonsystem für solche Regionen anbringen für eine Zwischenlösung, zwischen Satellit und Glasfaser.
Tatsache ist, dass solche Gebiete immer auch existiert haben und existieren werden - und Infrastruktur-Abstriche beim dortigen Leben etwas sehr normales waren und sind. Wenn es nur um die Versorgung solcher Bereiche ginge, wäre Starlink aber auch gänzlich unwirtschaftlich. Durch das Aufrechterhalten der Satellitenschwärme entstehen ja schon auch Kosten (und Umweltbelastung selbst ohne das hier beschriebene Phänomen). Deshalb geht es auch bei der Frage in einen Kampf um öffentliche Gelder, wie z.B. hier.
In dem Fall liegts meines Wissens daran, dass das Grundkonzept von “schnelles (latenzarmes) Internet über Satellitenschwarm” sehr Erdnahe Orbits erfordert, die dann auch entsprechend früh bis zur Atmosphäre runter verfallen. Also tatsächlich kein Problem mit der Tendenz von Technik zu fehlender Langlebigkeit allgemein (die durchaus real ist), sondern hier damit, dass das Grundkonzept anders schwer durchführbar ist.
Also vielleicht doch lieber ländlich Glasfaserkabel legen wo nötig/sinnvoll - und Satelliteninternet mit hoher Latenzzeit akzeptieren, als Angebot wo Infrastruktur schwer oder gar nicht gut terrestrisch ausbaubar ist, anstatt als latenzarmer, global verfügbarer Schwarm.
Was wurde eigentlich aus der Idee, ein ähnliches Konzept mit Wetterballons anzubieten? Ich erinnere mich, dass das vor so 10+ Jahren oder so auch im Gespräch war, bevor Starlink dann groß wurde. War das noch unwirtschaftlicher/technisch unmöglicher, oder war es nur nicht so sexy für Investoren? Leider ist letzteres keine Unmöglichkeit, bei so Projekten.
In australien und kanada z.b aber voellig unwirtschaftlich, wo es doerfer mit 30 einwohnern gibt die 100km vom naechsten dorf mit genausowenig einwohnern entfernt sind.
Jupp, dann müssen solche Orte entsprechend mit hohen Latenzzeiten leben - oder vll kann man ein Funkturm- oder tatsächlich Ballonsystem für solche Regionen anbringen für eine Zwischenlösung, zwischen Satellit und Glasfaser.
Tatsache ist, dass solche Gebiete immer auch existiert haben und existieren werden - und Infrastruktur-Abstriche beim dortigen Leben etwas sehr normales waren und sind. Wenn es nur um die Versorgung solcher Bereiche ginge, wäre Starlink aber auch gänzlich unwirtschaftlich. Durch das Aufrechterhalten der Satellitenschwärme entstehen ja schon auch Kosten (und Umweltbelastung selbst ohne das hier beschriebene Phänomen). Deshalb geht es auch bei der Frage in einen Kampf um öffentliche Gelder, wie z.B. hier.