Der massive Kursverfall an den globalen Aktienmärkten setzt sich fort. Der DAX kann sein anfängliches Minus von zehn Prozent zwar deutlich eindampfen - doch Börsenexperten geben noch keine Entwarnung. Von Angela Göpfert.
Wir erleben das Herzkammerflimmern des neoliberalen wachstumsorientierten Kapitalismus. MIT-Forscher haben 1972 den Verlauf einer Wachstumswirtschaft modelliert und einen globalen Kollaps für ~2040 vorausgesagt wenn der damalige Kurs beibehalten wird (World3). Nachfolgende Updates über die Jahrzehnte, die das Modell mit präziseren Daten gefüttert haben haben immer wieder bestätigt, dass wir auf Kurs des ursprünglichen “Business-As-Usual-2”-Modells sind. Für Kurskorrekturen ist bereits längst zu spät und es zeichnet sich auch nicht ab, dass die Weltpolitik daran Interesse hätte.
Das muss aber kein Weltuntergang sein. Wenn wir es schaffen Solidarität in der Bevölkerung zu erhalten und zu stärken, dann kommen wir da als Zivilisation durch und können hinterher eine nachhaltigere, sparsamere und vielleicht auch glücklichere Gesellschaft aufbauen.
Ebenfalls wäre es wichtig bereits vor dem Kollaps ein Bewusstsein darüber zu schaffen, damit wir die Milliardäre daran hindern können die Welt bei ihrem Exit in den Abgrund zu reißen, z.B. durch einen weltweiten Atomkrieg.
Wir erleben das Herzkammerflimmern des neoliberalen wachstumsorientierten Kapitalismus. MIT-Forscher haben 1972 den Verlauf einer Wachstumswirtschaft modelliert und einen globalen Kollaps für ~2040 vorausgesagt wenn der damalige Kurs beibehalten wird (World3). Nachfolgende Updates über die Jahrzehnte, die das Modell mit präziseren Daten gefüttert haben haben immer wieder bestätigt, dass wir auf Kurs des ursprünglichen “Business-As-Usual-2”-Modells sind. Für Kurskorrekturen ist bereits längst zu spät und es zeichnet sich auch nicht ab, dass die Weltpolitik daran Interesse hätte.
Das muss aber kein Weltuntergang sein. Wenn wir es schaffen Solidarität in der Bevölkerung zu erhalten und zu stärken, dann kommen wir da als Zivilisation durch und können hinterher eine nachhaltigere, sparsamere und vielleicht auch glücklichere Gesellschaft aufbauen.
Ebenfalls wäre es wichtig bereits vor dem Kollaps ein Bewusstsein darüber zu schaffen, damit wir die Milliardäre daran hindern können die Welt bei ihrem Exit in den Abgrund zu reißen, z.B. durch einen weltweiten Atomkrieg.