Der massive Kursverfall an den globalen Aktienmärkten setzt sich fort. Der DAX kann sein anfängliches Minus von zehn Prozent zwar deutlich eindampfen - doch Börsenexperten geben noch keine Entwarnung. Von Angela Göpfert.
Wir erleben das Herzkammerflimmern des neoliberalen wachstumsorientierten Kapitalismus. MIT-Forscher haben 1972 den Verlauf einer Wachstumswirtschaft modelliert und einen globalen Kollaps für ~2040 vorausgesagt wenn der damalige Kurs beibehalten wird (World3). Nachfolgende Updates über die Jahrzehnte, die das Modell mit präziseren Daten gefüttert haben haben immer wieder bestätigt, dass wir auf Kurs des ursprünglichen “Business-As-Usual-2”-Modells sind. Für Kurskorrekturen ist bereits längst zu spät und es zeichnet sich auch nicht ab, dass die Weltpolitik daran Interesse hätte.
Das muss aber kein Weltuntergang sein. Wenn wir es schaffen Solidarität in der Bevölkerung zu erhalten und zu stärken, dann kommen wir da als Zivilisation durch und können hinterher eine nachhaltigere, sparsamere und vielleicht auch glücklichere Gesellschaft aufbauen.
Ebenfalls wäre es wichtig bereits vor dem Kollaps ein Bewusstsein darüber zu schaffen, damit wir die Milliardäre daran hindern können die Welt bei ihrem Exit in den Abgrund zu reißen, z.B. durch einen weltweiten Atomkrieg.
Die regelmäßigen Finanzkrisen, die in den 1990ern angefangen haben, sind ein Resultat der weltweiten neoliberalen Politik, die überhaupt erst dazu geführt hat, dass die Nazis wieder so stark werden konnten. Das hängt also durchaus zusammen.
Schon witzig, eine dritte einmalige Wirtschaftskrise mitzuerleben.
Auf eine Galgenhumor-Art
Wir erleben das Herzkammerflimmern des neoliberalen wachstumsorientierten Kapitalismus. MIT-Forscher haben 1972 den Verlauf einer Wachstumswirtschaft modelliert und einen globalen Kollaps für ~2040 vorausgesagt wenn der damalige Kurs beibehalten wird (World3). Nachfolgende Updates über die Jahrzehnte, die das Modell mit präziseren Daten gefüttert haben haben immer wieder bestätigt, dass wir auf Kurs des ursprünglichen “Business-As-Usual-2”-Modells sind. Für Kurskorrekturen ist bereits längst zu spät und es zeichnet sich auch nicht ab, dass die Weltpolitik daran Interesse hätte.
Das muss aber kein Weltuntergang sein. Wenn wir es schaffen Solidarität in der Bevölkerung zu erhalten und zu stärken, dann kommen wir da als Zivilisation durch und können hinterher eine nachhaltigere, sparsamere und vielleicht auch glücklichere Gesellschaft aufbauen.
Ebenfalls wäre es wichtig bereits vor dem Kollaps ein Bewusstsein darüber zu schaffen, damit wir die Milliardäre daran hindern können die Welt bei ihrem Exit in den Abgrund zu reißen, z.B. durch einen weltweiten Atomkrieg.
Du bist erst bei der dritten? Werd’ mal noch ein bisschen älter, so richtig witzig wird’s erst ab der fünften.
Für einen 500 Jahre alten Geist sahst du bei der Zuhausitreffvorbereitungsvideokonferenz aber noch recht lebendig aus.
Damals™, als ich in Deinem Alter war, gab es nie vorher dagewesene Finanzkrisen alle 4-5 Jahre. Irgendwann gewöhnt man sich dran und erwartet das.
Wenn Nazis wieder an der Macht sind, ist das sowieso normal. Oder Kommunisten, dann gibt’s die Börse einfach nicht mehr.
Die regelmäßigen Finanzkrisen, die in den 1990ern angefangen haben, sind ein Resultat der weltweiten neoliberalen Politik, die überhaupt erst dazu geführt hat, dass die Nazis wieder so stark werden konnten. Das hängt also durchaus zusammen.
Heute wieder Geschi beim Herrn Coaster