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Cake day: February 17th, 2025

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  • Ja, wir haben einen Haufen Arschlöcher hier im Land die um die man sich kümmern muss, dass ist der “Feind im Innern” den es genauso zu bekämpfen gilt wie einen Aggressor der uns von außen angreift. Eine Wehrpflicht kann hier (wie ich schon in meinem anderen Post geschrieben habe) aber tatsächlich dazu beitragen “Safe Spaces” für diese Klientel zu eliminieren. Man sollte auch nicht vergessen, dass der “Bürger in Uniform” ein Bollwerk gegen eine neue Machtergreifung sein kann. Wo der Berufssoldat aus Angst um Karriere und dem Stand im “Korpsgeist” vielleicht einen rechtswidrigen Befehl ausführt würde ich dem politisch gebildeten “normalen Menschen” in Uniform eher eine Weigerung zutrauen.

    Ansonsten bleibt nur: Es kann nie verkehrt sein wenn eine Bevölkerung wehrhaft ist und nicht nur auf die Leute angewiesen ist, die sich das zur Profession gemacht haben.




  • Ehrlich gesagt: Ich bin dafür. (Disclaimer: Ich war FWDLer, danach SaZ)

    Ich sehe (neben dem militärischen Aspekt) vor allem den Vorteil der erneuten “Demokratisierung” der Bundeswehr. Eine reine Berufsarmee neigt leider dazu einen gewissen - oft ungesunden - Corpsgeist zu entwickeln und ist eher anfällig für gewisse Denkmuster und politische Strömungen die man definitiv nicht in einer Armee haben möchte. Wehrpflichtige können hier ein positiver Ausgleich sein: Die Dienstzeit ist begrenzt, eine Karriere wird in der Regel nicht angestrebt - beste Bedingungen also um Mißstände schnell an die Öffentlichkeit zu zerren.

    Ansonsten sehe ich die Wehrpflicht als einzige Chance schnell wieder auf eine ordentliche Mann (respektive m/f/d)-stärke zu kommen und unseren Teil als starke Wirtschaftsmacht für die Verteidigung Europas beizutragen. Man muss sich ja nur mal die Zahlen ansehen: Wir sind heute nur knapp über der Personalstärke die wir bei Gründung der BW hatten!



  • Aaaaaaaaargh… (Sorry, das musste einfach raus)

    Ich finde LLMs (ES IST KEINE KI HERRGOTTNOCHMAL) haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und können schon ein wirklich nettes Tool sein das ich persönlich auch gerne für die eine oder andere Aufgabe nutze. Das Problem bei den Dingern ist aber: Wenn du selber nicht weißt wie das Ergebnis aussehen sollte, hast du eine recht hohe Chance Kuhmist zu bekommen und weiterzuverarbeiten. Mal als Beispiel: Wenn ich ein LLM nutze um einen von mir geschriebenen Text umformulieren zu lassen, weiß ich ob das Ergebnis sich besser anhört oder auch nicht. Wenn ich ein LLM nutze um mir C Code generieren zu lassen kann ich beurteilen ob das passt oder auch nicht (weil ich 20 Jahre Erfahrung mit der Sprache habe).

    Wenn ich mir jetzt aber von einem LLM erklären lassen möchte wie z.B. Finanzmarkttheorie funktioniert könnte ich nicht im Ansatz beurteilen ob das was ich da lese korrekt oder Kuhmist ist, demzufolge halte ich den Einsatz im Studium oder sonstiger Ausbildung für sehr, sehr bedenklich.