Der Blick auf die Gehaltsabrechnung fällt oft ernüchternd aus: "Die Hälfte kassiert eh der Staat", schimpfen viele – und haben damit nicht ganz unrecht. Eine Übersicht, welche Abzüge vom Brutto abgehen und was die Posten auf dem Lohnzettel bedeuten.
Ich hatte das in der 10. Klasse auf ner Gesamtschule und auch noch mal in der Berufsschule. Ein eigenes Schulfach kannst du damit nicht füllen, aber es passt gut in sowas wie Sozialkunde oder so.
Wieso muss jedwedes Wissen eigentlich in Schulen vermittelt werden? Ich habe das Gefühl, viele Eltern wollen jedes noch so kleine Themenfeld auslagern.
Weil das die Eltern in bildungsfernen Schichten auch nicht wissen. Die nehmen die Zahlen auf dem Lohnzettel einfach hin, maulen und wählen die AFD, weil dann angeblich mehr netto übrig bleibt.
Viel wichtiger ist doch, dass die Kompetenzen vermittelt werden, solche Sachverhalte selber zu recherchieren und zu verstehen.
Die Stundentafeln und Lehrpläne sind voll. Lohnabzüge, Investieren in Aktien, „wie mache ich die Steuererklärung?“, „wie schneide ich die Hecke?“, „wann muss ich den Gehweg streuen?“, etc. müssten ja irgendwo hin.
Es gibt aber auch genug BS der gestrichen oder zumindest zum Wahlfach reduziert werden könnte. Religion ist natürlich das offensichtliche Beispiel aber auch z.B. klassische Literatur hat im Leben deutlich weniger Relevanz als Steuererklärung und Aktien.
Sehe ich ja ein, Finanzwissen gehört aber auch zur Allgemeinbildung. Und wenn für eine umfassende Allgemeinbildung die Zeit nicht reicht (wie du selber schreibst), dann sollte meiner Meinung nach schon nach Relevanz für die weitere Lebensführung priorisiert werden. Im Moment nehmen wir Wissen über Shakespeare und Emilia Galotti wichtiger als Steuererklärungen und Aktien und die Priorität kann ich (auch aus meiner persönlichen Erfahrung) nicht nachvollziehen.
Sowas sollte eigentlich Bestandteil eines Schulfachs sein. (Zumindest zu meiner Zeit war es das nicht)
Ich hatte das in der 10. Klasse auf ner Gesamtschule und auch noch mal in der Berufsschule. Ein eigenes Schulfach kannst du damit nicht füllen, aber es passt gut in sowas wie Sozialkunde oder so.
Bei mir war das tatsächlich Thema in Gemeinschaftskunde in der 9. oder 10. Klasse.
Gab es da auch ein wenig Grundbildung zu Versicherungen? Welche sinnvoll ist und welche weniger?
Wieso muss jedwedes Wissen eigentlich in Schulen vermittelt werden? Ich habe das Gefühl, viele Eltern wollen jedes noch so kleine Themenfeld auslagern.
Weil das die Eltern in bildungsfernen Schichten auch nicht wissen. Die nehmen die Zahlen auf dem Lohnzettel einfach hin, maulen und wählen die AFD, weil dann angeblich mehr netto übrig bleibt.
Viel wichtiger ist doch, dass die Kompetenzen vermittelt werden, solche Sachverhalte selber zu recherchieren und zu verstehen.
Die Stundentafeln und Lehrpläne sind voll. Lohnabzüge, Investieren in Aktien, „wie mache ich die Steuererklärung?“, „wie schneide ich die Hecke?“, „wann muss ich den Gehweg streuen?“, etc. müssten ja irgendwo hin.
Es gibt aber auch genug BS der gestrichen oder zumindest zum Wahlfach reduziert werden könnte. Religion ist natürlich das offensichtliche Beispiel aber auch z.B. klassische Literatur hat im Leben deutlich weniger Relevanz als Steuererklärung und Aktien.
Das ist aber nicht das Ziel einer allgemeinbildenden Schule.
Sehe ich ja ein, Finanzwissen gehört aber auch zur Allgemeinbildung. Und wenn für eine umfassende Allgemeinbildung die Zeit nicht reicht (wie du selber schreibst), dann sollte meiner Meinung nach schon nach Relevanz für die weitere Lebensführung priorisiert werden. Im Moment nehmen wir Wissen über Shakespeare und Emilia Galotti wichtiger als Steuererklärungen und Aktien und die Priorität kann ich (auch aus meiner persönlichen Erfahrung) nicht nachvollziehen.