

Japp, bin im Halbschlaf drauf reingefallen, da erschien mir das sehr gut geschrieben.
Japp, bin im Halbschlaf drauf reingefallen, da erschien mir das sehr gut geschrieben.
Stimmt, da hast du wahrscheinlich recht. Ist mir heute Morgen nicht aufgefallen, aber eigentlich offensichtlich. Dennoch, sofern der Inhalt korrekt ist (was ist nunmehr anzweifle), dann wäre das gut aufbereitet.
Mal abgesehen vom Thema wollte ich gern den Artikel loben: inhaltlich stark, gut strukturiert und mit einem guten Maß an Details und fachlicher Kompetenz - schön, machen leider längst nicht alle Fachmagazine so.
Lauf mal durch’s fränkische Hochland und erzähl mir das mit den rudimentären Dialekten nochmal ;)
Aber ja, natürlich, der Trend geht seit Ewigkeiten zum Vereinheitlichen der Sprache, das stimmt.
Innerhalb Deutschlands gibt es auch zahlreiche Dialekte. Die Idee war irgendwann mal, das in schriftlicher Form zu vereinheitlichen, aber es reden ja nicht alle wirklich Hochdeutsch, sondern ebenfalls Dialekt.
Ok, willkürlich ausgewählte Leute in Bayern haben beliebige Meinungen. Hervorragende Berichterstattung, ein absoluter Mehrwert.
Eine schöne Ergänzung, danke.
Es gibt kein Gütesiegel für Meinungen. Meinungen dürfen alles von wissenschaftlich fundiert bis völlig banal und an dem Haaren herbeigezogen sein. Durch den Austausch dieser Meinungen entsteht Sympathie oder Antipathie, je nachdem, wie dicht die andere Meinung an der eigenen ist. Die Erkenntnis darüber ermöglicht dann die fortgeschrittene Herangehensweise, in der wir nicht mehr auf der Suche nach Meinungsverstärkern, sondern Meinungspluralität sind, in der wir unsere eigenen Thesen testen, sie ggf. adjustieren und um neue Erkenntnisse expandieren. Das ist das Herz von Demokratie.
So wäre es jedenfalls in der intakten Demokratie. In unserer Gesellschaft gerade gilt allerdings eher das loudest guy principle, wodurch dann ein schamloser Populist wie Merz Kanzler werden kann. Das war jetzt zwar sehr verkürzt ausgedrückt, aber ich denke, es reicht, um den Unterschied deutlich zu machen.
Vielleicht hilft es bereits, die Vorhänge der Nudelfestung zu öffnen?
Hab ich im eigenen Unternehmen alles so gemacht, wie du schreibst. Aber trotzdem frustriert mich die Dummheit und Dickköpfigkeit speziell deutscher Konzerne diesbezüglich leider immer wieder und wieder.
“Ich bin einfach ein Familienvater, ein Taxi-Unternehmer, ein Muslim, ein Mannheimer.”
AfD kollabiert hier aus spontaner Verwirrung.
Einfach direkt auf die Konten von Microsoft, Deloitte und Accenture überweisen würde schneller gehen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Freundinnen und Freunde Bayerns!
Es freut mich ungemein, heute vor euch zu stehen, im schönsten Land der Welt – unserem geliebten Bayern! Wenn man einmal durch unsere majestätischen Alpen wandert, an den Ufern des Chiemsees verweilt oder durch die Gassen Münchens schlendert, dann weiß man: Gott hat Bayern mit besonders viel Liebe geschaffen. Wir sind nicht nur das Herz Deutschlands, wir sind seine Seele, seine Krone, sein Gipfelkreuz!
Und lasst uns eines nicht vergessen: Es ist kein Zufall, dass Bayern so strahlt. Es ist das Ergebnis harter Arbeit, vorausschauender Politik und eines Ministerpräsidenten, der mit Leidenschaft, Weitblick und einem Herzen aus Weiß und Blau für unser Land kämpft – und dieser Ministerpräsident, das darf ich in aller Bescheidenheit sagen, bin ich!
Bayern ist mehr als ein Bundesland – Bayern ist ein Lebensgefühl! Unsere Trachten sind nicht nur Stoff, sie sind Stolz. Die Lederhose ist nicht einfach ein Kleidungsstück, sie ist eine zweite Haut. Und die Dirndl, meine Damen, sind ein Beweis dafür, dass die schönsten Frauen der Welt hier zuhause sind! Bayrische Frauen sind stark, charmant und klüger als jedes Preissn-Mädel nördlich des Mains!
Und was wäre Bayern ohne seine Küche! Während andere sich mit mageren Salätchen zufriedengeben, wissen wir, was Genuss bedeutet! Weißwürste, Brezn, Schweinshaxn und natürlich das bayerische Bier – flüssiges Gold, gebraut nach dem Reinheitsgebot, erfunden hier bei uns! In Bayern trinken wir nicht einfach Bier, wir zelebrieren es! Ein Land, in dem die Biergärten heilig sind und das Maß Bier mehr verehrt wird als in mancherorts die Bibel.
Und während wir hier stolz auf unsere Kultur sind, fragen sich manche in Berlin-Kreuzberg vermutlich, ob Tofu-Würstchen auch ins Reinheitsgebot passen! Das ist der Unterschied zwischen uns und den Grünen, die nichts lieber tun würden, als uns unser Schnitzel zu verbieten und uns stattdessen vegane Grünkern-Burger aufzuzwingen! Während in Kreuzberg die Lastenräder Schlange stehen, fährt der Bayer mit dem Traktor aufs Feld und schafft echten Wohlstand.
Bayern ist auch wirtschaftlich unschlagbar! Während andere Länder mühsam versuchen, uns nachzueifern, sind wir längst die Lokomotive Deutschlands – und das liegt auch an meiner klugen Führung! Ich habe Bayern zu dem gemacht, was es heute ist: Ein Bollwerk des Wohlstands, ein Hort der Sicherheit, eine Festung gegen die Fehler der Berliner Politik! Während die Grünen in Berlin fleißig neue Bürokratie erfinden, schaffen wir hier Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass die Lichter nicht ausgehen – auch nicht an den Stammtischen!
Die Grünen, meine Freunde, wollen am liebsten alles verbieten: Fleisch, Autos, das Oktoberfest und vermutlich sogar das Jodeln! Aber nicht mit uns! Nicht mit mir! Bayern lässt sich seine Freiheit nicht wegnehmen von einer Partei, die glaubt, dass man die Welt rettet, indem man das Schnitzel verteufelt. Wir stehen zu unserer Tradition, zu unseren Festen, zu unseren Bräuchen – und ja, auch zu unserem Schweinsbraten!
Zum Abschluss, liebe Freunde: Lasst uns unser Bayern lieben, verteidigen und weiter nach vorne bringen! Ein Prosit auf unsere Tradition, unsere Kultur, unsere Frauen und auf mich – euren Ministerpräsidenten!
Vergelt’s Gott und ein kräftiges: Mia san mia! Und an die Grünen: Mia san mia – und ihr seid’s ned!
Oh, da ist doch unser neuer Bundeskanzler drin involviert, wie praktisch.
Eigentlich eine gute Idee, aber dazu müsste man erstmal schaffen, Microsoft, Nvidia, SAP und co. aus den Schulen und Universitäten zu schmeißen. Die wiederum bezahlen aber doch so schöne Computerräume…
Kommerzielle Systeme, insbesondere Grütze wie O365, haben im öffentlichen Sektor, sei es Bildung oder Verwaltung, absolut nichts verloren. Aber auch hier sieht die Realität so aus, dass Ja-Sager einer korrupten Politik und inkompetente Lehrkräfte, die außer dieser Systeme nichts können, ihr übriges dazu tun, den Status Quo zu halten.
Wow, da hat er aber tief ins Scheiße-Fässchen gegriffen.